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Stirnlifting – hässliche Stirnfalten glätten

Moderne Operationsmethoden schonend durchgeführt

Stirnlifting

Die berühmte Denkerstirn hat nur sehr wenig mit attraktivem Aussehen zu tun.  Die im Laufe der Jahre und bei entsprechender Veranlagung auftretenden Stirnfalten und Glabella-Falten werden häufig auch noch von absinkenden Augenbrauen begleitet.  Der Blick und der Gesichtsausdruck wirken dadurch müde und abgeschafft . Ein Stirnlifting kann Abhilfe schaffen.

Die ästhetisch-plastische Chirurgie verfügt mittlerweile über moderne Operationsmethoden, die auch bei umfangreichen Eingriffen möglichst schonend durchgeführt werden. Ein umfassendes Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt bietet die Möglichkeit, die passende Behandlung  herauszufinden. Hier wird jeder erfahrene Chirurg auf einen Blick erkennen, was sinnvoll und erfolgversprechend ist. Das individuelle Gespräch dient dazu, die Wünsche und Vorstellungen des Betroffenen in die Planung einzubeziehen.

Die unterschiedlichen OP-Methoden beim Stirnlifting

Besonders im Bereich des Gesichtslifting haben sich die Operationsmethoden verbessert und sind vielfältiger geworden. Je nachdem, wie stark die Faltenbildung bzw. die Alterungserscheinungen ausgeprägt sind, wird der Chirurg förmlich in die Tiefe gehen. Er unterscheidet zwischen einer normalen und oberflächlich stattfindenden Hautstraffung, dem doppelschichtigen Lifting und dem dreischichtigen Lifting.Stirnlifting

Beim doppelschichtigen Lifting wird die „SMAS-Schicht“  eine Abkürzung für „superficial musculo-aponeuretic system“gestrafft.  Beim dreischichtigen Lifting wird auch die Gesichtsknochenhaut in die Straffung einbezogen. Das Stirnlifting hinterlässt eine lange Narbe am oberen Haaransatz bzw. versteckt in den Haaren

Bei leichten Zeichen der Hautalterung wird der Eingriff auch endoskopisch vorgenommen. Dazu führt der Chirurg vier bis sechs kleine Schnitte zwischen Stirn und Haaransatz aus. Das Endoskop wird von der behaarten Kopfseite aus unter die Haut geschoben, das Bindegewebe wird angehoben und die Hautpartie gestrafft.

Rund um die Operation Stirnlifting

Dank einer Narkose wird  sichergestellt, dass der Betroffene möglichst wenig durch den Eingriff belastet wird. Eine Dämmerschlafnarkose ist bei einem Stirnlifting angemessen. Sie hilft auch dabei, nach dem Eingriff weniger Schmerzen zu haben. Anders als bei einer Vollnarkose ist  keine Beatmung notwendig. Der Eingriff dauert in der Regel zwischen einer und eineinhalb Stunden. In manchen Fällen kann auch ein Klinikaufenthalt für einen Tag notwendig sein. Die Nachsorge übernimmt der behandelnde Arzt ambulant.

Wie bei allen operativen Eingriffen, aber insbesondere bei solchen im Gesichtsbereich kann es beim Stirnlift zu Rötungen, blauen Flecken oder Schwellungen und einem Gefühl von Spannung kommen. Ein bis zwei Tage nach der OP ist es notwendig, einen weichen Kopfverband zu tragen. Die Schnittstelle wird durch eine Dränage entlastet. In den ersten Tagen nach dem Eingriff sollte der Patient oder die Patientin mit leicht erhöhtem Kopfteil schlafen und den Kopf ruhig halten. Eine gute Gelegenheit, sich etwas aus dem Alltag zurückzunehmen und zu entspannen.

Fünf bis zehn Tage nach dem Eingriff werden die Fäden entfernt. Auch danach gilt es, sich körperlich noch zu schonen und keine schweren Anstrengungen vorzunehmen. Nach zwei bis drei Wochen ist Sport wieder möglich, auf stärkere Sonneneinstrahlung sollte noch etwa drei Monate nach der Operation verzichtet werden.

Auch wenn das Stirnlift an sich ein komplikationsarmer Eingriff ist, kann es trotzdem vorkommen, dass Komplikationen auftreten. Wenn man sich an einen erfahrenen versierten Ästhetisch-Plastischen Chirurgen wendet, sollten die Voraussetzungen optimal sein. Aber jede Operation kann von einer nicht vorhersehbaren Komplikation betroffen sein, wozu beispielsweise Unverträglichkeiten im Rahmen der Narkose oder eine Wundinfektion gehören. Es kann auch vorkommen, dass die Operationsnarbe nachblutet, dann ist immer eine sofortige Nachbehandlung notwendig. Taubheitsgefühle im OP-Bereich, Schwellungen oder Blutergüsse gehören zu den eher harmlosen Nachwirkungen, die nach kurzer Zeit wieder der Vergangenheit angehören.Stirnlifting