Es ist ein Kreuz mit den Sorgenfalten! Die Furchen auf der Stirn und über der Nasenwurzel, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden, entstehen allesamt durch eine negativ beeinflusste Mimik. Und als wären Kummer, Ärger, Angst und das Grübeln über Probleme nicht schon schlimm genug, so führen sie mit zunehmendem Alter und gleichzeitiger nachlassender Elastizität der Haut zu jene Falten, die den gesamten Ausdruck des Gesichts verändern – und somit ein neues Problem schaffen. Zumindest Menschen, die sich sehr bewusst mit ihrem Aussehen auseinandersetzen, leiden oft unter den deutlich sichtbaren Sorgenfalten, die leider auch dann noch da sind, wenn sich die Gründe dafür vielleicht längst in Wohlwollen aufgelöst haben.
Auch, wenn es sich oberflächlich anhören mag: Sorgenfalten sollte man möglichst vorbeugen. Sind die Furchen auf der Stirn und über der Nase nämlich erst einmal da, dann kostet es viel Mühe, sie wieder verschwinden zu lassen – wenn das überhaupt gelingt. Manchmal muss man sich auch damit begnügen, sie einfach nur zu mildern.
Einfach etwas lockerer werden
Doch was bedeutet es, Sorgenfalten vorzubeugen? Wer kann schon ein völlig sorgenfreies Leben leben, in dem es nie irgendwelche Probleme gibt? Natürlich ist das unmöglich. Was aber leistbar sein könnte, ist eine etwas leichtere Einstellung zum Leben zu gewinnen. Wer zumindest ein wenig entspannter mit den Widrigkeiten des Alltags umzugehen lernt, der wird die Stirn seltener runzeln und die Augenbrauen weniger oft zusammenkneifen. Genau darauf kommt es letztlich an! Die Mimikmuskeln prägen unseren Gesichtsausdruck vor allem dann, wenn sie immerfort im Einsatz sind. Das lässt sich vermeiden. Indem man zumindest kleinere Ärgernisse einfach nicht zu nah an sich heran lässt. Mit etwas mehr Humor und einem etwas „dickeren Fell“ und viel Übung kann das durchaus gelingen.
Keine Chance, dieses etwas entspanntere Grundgefühl dem Leben gegenüber zu erreichen? Okay, dann ist Disziplin gefragt, wenn Sorgenfalten vermieden werden sollen. Das negative Gefühl wird dabei zugelassen, drückt sich aber nicht in der Mimik aus. Das ist machbar, kostet aber sehr viel Selbstbeherrschung und Übung.
Entspannung hilft
Wenn die Sorgen- und Zornesfalten schon da sind, dann wird es eng. Damit sie sich nicht weiter vertiefen, sollten jetzt dringend Entspannungstechniken erlernt werden, die dem grimmigen Spiel der Muskeln den Wind aus den Segeln nehmen. Davon profitiert nicht nur die Haut, sondern auch die Seele! Parallel dazu bitte die Haut intensiv mit viel Feuchtigkeit pflegen. Bewährt haben sich in diesem Zusammenhang Cremes und Seren, die viel Hyaluronsäure enthalten und/oder die Kollagenproduktion anregen. Ebenso wichtig wie das Produkt selbst ist übrigens die sanfte Massage, die mit dem Eincremen einhergehen sollte. Die Stirn dabei mit sanften Streichbewegungen von unten nach oben, also von der Nase und den Augenbrauen aus in Richtung Haaransatz massieren. Die Zornesfalten sanft nach außen zu den Schläfen hin massieren.