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Unterhaut

Aufbau der Unterhaut

Die Unterhaut bildet die dritte und unterste Schicht der menschlichen Haut und liegt direkt unter der Cutis, die aus Epidermis und Dermis besteht. Die Subcutis besteht aus Bindegewebskammern, die mit Nerven und verhältnismäßig großen Blutgefäßen durchzogen ist. Hinzu kommt, dass das Bindegewebe mit Fett gefüllt ist, das entweder durch den Blutkreislauf in das Hautaufbaugelangt oder durch vorhandene Kohlenhydrate in den Körperzellen gebildet wird.

Diese Fetteinlagerungen dienen einerseits als Nahrungsspeicher und andererseits als Stoßdämpfer, der mechanische Stöße abfängt ohne größere Verletzungen zu verursachen. Eine weitere Funktion dieser Fettschichten ist die Temperaturisolierung des Körpers nach außen, was sowohl Hitze als auch Kälte betrifft. Die Unterhaut ist außerdem durchsetzt mit Bindegewebssträngen, die die Lederhaut mit den Faszien unterhalb der Subcutis fest verbindet.

Diese Verbindung sorgt dafür, dass die Haut in einem gewissen Maße verschiebbar ist in Bezug auf die darunter liegende Körperoberfläche. Des Weiteren befinden sich verschiedene spezielle Nervenenden, durch die mechanische Reize wahrgenommen werden können. Diese Tastkörperchen reagieren besonders sensibel auf Schwingungen und leiten diese Sinnesreize an das menschliche Gehirn weiter. Aufgrund der Fähigkeit Wasser in den subkutanen Geweben zu speichern, nimmt die Subcutis einen existenziellen Platz im Wasserhaushalt des Organismus ein und ist damit unverzichtbar für den Stoffwechselhaushalt des Körpers.

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