Die umgangssprachliche Polymilchsäure bezeichnet die Polylactide. Sie sind ein künstlich veränderter natürlich vorkommender Stoff, der aus vielen Milchsäuremolekülen besteht. Er ist verändert , dass ein stabiles Konstrukt, durch Anreihen der Moleküle entsteht.
Polylactide zählen zu den synthetischen Polymeren. Sie gehören deshalb zu den Polyestern. Dieser Stoff wird in der Herstellung von biologisch abbaubaren Kunststoffen für Taschen genutzt und gilt als ökologisch unbedenklich.
In der ästhetischen Medizin gilt Polymilchsäure der Biokunststoff als wichtig für die Faltenunterfüllung. Ein Vorteil der Polymilchsäure bei der Faltenbehandlung ist ein langanhaltendes Behandlungsergebnis. Trotz des Einspritzens von synthetischem Material ist der Körper imstande dieses eigenständig abzubauen, wodurch die Gefahr von allergischen Reaktionen gesenkt wird, da ein biologisch abbaubarer Stoff den Körper weniger Antikörper produzieren lässt. Trotzdem sind auch bei dieser Behandlungsmethode Nebenwirkungen möglich, es können zum Beispiel Schwellungen und Rötungen in den nächstgelegenen Regionen entstehen. Wichtig ist es auch bei dieser Methode zur Faltenverminderung eine seriöse Behandlungspraxis aufzusuchen, da bei Falschspritzungen oder Überdosierungen dauerhafte unschöne Hautveränderungen entstehen können.