Knitterfältchen sind kleine, feine Falten im Gesicht, am Hals, im Dekolleté und am Handrücken. Sie entstehen eine zum Beispiel durch eine intensive Sonneneinstrahlung über einen sehr langen Zeitraum. Durch langwellige UV-A Strahlung, die mit einer Wellenlänge von 320-400nm in die tieferen Hautschichten eindringt, werden in den Tiefen der Haut kollagene Fasern beschädigt. Dadurch verliert die Haut zunehmend an Elastizität und wird im Laufe der Jahre immer dünner und bildet Falten. Ein weiterer Grund für die Bildung von Knitterfältchen ist der Verlust von Hyaluronsäure und körperähnlichen Stoffen, deren Aufgabe es ist, Wasser im Körper, speziell in der Haut, zu speichern. Der Effekt der Faltenbildung im Zuge der Hautalterung wird außerdem unterstützt durch den Produktionsrückgang dieser körpereignen Stoffe. Konkret geht es dabei um die Neubildung von Kollagen und Elastin.
Daraus folgend wird die Bildung von Knitterfältchen unterstützt, was sich in der zerknitterten Haut widerspiegelt. Diese Art der Faltenbildung wird intrinsische Faltenbildung genannt. Verstärkt wird diese Faltenbildung durch einen ungesunden Lebensstil hervorgerufen durch zum Beispiel Rauchen, unausgewogene Ernährung, Umwelt- und Luftverschmutzung oder Stress. Diese Faktoren behindern beispielsweise die korrekte Durchblutung der Haut, was wiederum eine Mangelernährung der Hautzellen zur Folge hat und die Faltenbildung dadurch unterstützt wird.