Als Hyaluronfiller wird eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure bezeichnet, durch die Falten behandelt werden. Durch die Anwendung einer Salbe erfolgt eine Lokalanästhesie. Es handelt sich um eine sehr schmerzarme Behandlung, die auch keine Ausfallzeit bedarf. Nicht selten spricht man daher von einer „Unterspritzung während der Mittagspause“. Denn sie ist sofort gesellschaftsfähig. Das Ergebnis ist sofort optisch erkennbar und hält für rund ein Jahr lang an.
Das Präparat wird in winzigen Mengen unter die Haut injiziert, wobei mehrere Stiche erfolgen können. Im Prinzip ist es ein Gel, das unter die Falte gelangt und dieser sofort ein natürliches Volumen verleiht. Sie wird angehoben und geglättet, die Gesichtskonturen werden leicht aufgepolstert.
Die Behandlungszonen von Hyaluronfiller beschränken sich nicht bloß auf das Gesicht:
- Gesicht: Wangen, Augenbereich, Lippen, Nasolabialfalte, Mundwinkel, Marionettenfalten und Kinn
- Weitere Körperzonen: Ohrläppchen, Handrücken
Der Eingriff kann im Prinzip sofort erfolgen, wobei aber ein kurzes Beratungsgespräch vorangeht. Betreffenden Ärzten wird es allerdings immer wichtiger, besonders bei neuen Patienten sehr behutsam mit solchen Unterspritzungen umzugehen. Je seltener der Eingriff bislang stattgefunden hat, umso schwieriger ist es natürlich, auch von Beginn an einen natürlichen Look beizubehalten. Hier gilt nach wie vor das Motto: „Weniger ist mehr.“