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Doppelkinn

Doppelkinn

Das klassische Doppelkinn wird häufig mit Übergewicht und einem ungesunden Lebenswandel assoziiert. Dabei sind in vielen Fällen vor allem auch junge und dünne Menschen betroffen. Denn während sich Fett auch bei Übergewicht im Bereich des Halses ansammelt, ist diese Stelle auch bei dünnen Menschen für das bilden von Fettdepots (auch submentales Fett genannt) prädestiniert. Gepaart mit mangelnder Bewegung, falscher Ernährung oder ungünstigen, genetischen Konstellationen führen diese Ablagerungen zu einem Doppelkinn.

Vielen Menschen missfällt ein Doppelkinn, da es die klaren Konturen des Gesichts verschwimmen lässt. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn sich im Alter durch Kollagenverlust die Straffheit der Haut zurückbildet. Gegen das Zusammenspiel von Fettablagerungen und Kollagenmangel können in der ästhetischen Medizin zahlreiche Dinge unternommen werden. Kollagen – Masken definieren die Konturen nach einigen Anwendungen wieder und stellen so die Straffheit der Haut wieder her. Und selbst die bekannte Liposuktion („Fettabsaugung“) gehört häufig nicht mehr zum Standard-Repertoire. Viel mehr wird auf „Cool Sculpting“ gesetzt, bei welcher Fettgewebe durch Kälte zerstört wird. Gerade für diese Behandlungsform eignet sich der Hals- und Kinnbereich sehr.

Eine weitere Methode, auf eine operative Fettentfernung zu verzichten, sind sogenannte Fett-Weg-Spritzen. Hier wird ein Wirkstoff injiziert, der den Körper dazu anregt, die Fettdepots abzutragen. Der Vorteil ist, dass sich hierbei die Haut auf natürliche Art und Weise über der behandelten Stelle wieder strafft.

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